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Die Tierliebe hat meinen Mann und mich schon immer dazu beflügelt, Hunde aus einem Tierheim, oder aus Notstationen aufzunehmen.

Nachdem wir unseren treuen Vierbeiner, Quindo, vor einigen Jahren haben gehen lassen müssen, hatten wir ca. 3 Jahre keinen Hund mehr, er hat uns sehr gefehlt!

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Gleichzeitig fehlte uns das wunderbare Miteinander mit unserem felligen Familienmitglied.

Und so sind wir, eines Tages, wieder über eine Tierhilfe auf Maya gestoßen. Maya, eine damals ca. 6 Jahre alte Mischlingshündin aus Rumänien, völlig verängstigt. Sie kam mit Panikgeschirr zu uns und war schon auf der Flucht, wenn wir uns nur auf der anderen Seite des Zimmers bewegt hatten. Wenn wir spazieren gegangen sind, wäre sie am liebsten zu jedem Hund der ihr entgegen gekommen ist und hätte sich ihm angeschlossen, nur weg von den Menschen, denen sie so gar nicht mehr trauen wollte.

Männer waren noch mehr BUH wie Frauen, aber vieeel Geduld zahlt sich dann aus.

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Heute nun ist Sie seit mehr als 4 Jahren bei uns und ein glückliches Hündchen, das schwanzwedelnd vor mir steht, ihren Spaziergang einfordert oder in den Garten rennt, spielt und tobt. Auch Spazierengehen, bevorzugt dort wo sie sich gut auskennt, ist eine große Freude. Sie ist immer noch sehr schreckhaft und sehr vorsichtig, wenn sie irgendwo fremd ist. Sie wird ihre Ängste und Schreckhaftigkeit wohl nie ganz verlieren, was auch der Grund ist, weshalb ich sie außerhalb eines eingezäunten Bereiches nie ohne Leine laufen lassen kann. Normalerweise würde sie kommen, wenn ich rufe, aber wenn etwas passieren würde und sie Panik bekommt, wäre sie kopflos und wäre einfach nur auf der Flucht und weg.

Schade war somit, dass sie beim Spielen mit Freunden an der Leine eingeschränkt war, sie sich beim Spaziergang auch nie so austoben konnte, wie ich es bei unseren anderen Vierbeinern hatte. Denn Sicherheit für unsere Maya (und dass gilt für alle unsere Tiere die wir hatten oder haben) geht immer vor!

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So bin ich auf die Schleppleine gekommen!

Maya hat 9 Meter Spiel-Raum. Kann stehen bleiben, schnuppern und schnüffeln ohne dass ich immer direkt neben ihr sein muss. Kann über die Wiesen toben und an der langen Leine viel freier mit ihren Kumpels, die wir treffen, spielen. Da geht jedem Tierfreund das Herz auf!

Trotzdem ist die Leine irgendwann wieder „verschwunden“ und gegen die Rollleine getauscht worden. Im Sommer ´24 auf einen Spaziergang ist mir das dann wieder aufgefallen und ich habe die Schleppleine wieder hervorgeholt.

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Schnell habe ich gemerkt, warum wohl die Schleppleine oft nicht zum Einsatz kam, bzw. warum ich diese irgendwie immer weniger genutzt habe:

Ich hatte ständig dreckige Hände!